Stand: 01.07.2024 - Startseite |
Informationen zum Autor |
Mein
Name ist Ingolf Bauer (Jahrgang 1960) und bin Autor dieser
Homepage. Nach einem erfolgreichen Studium der Elektrotechnik (Fachrichtung Elektroautomatisierungstechnik, 1986) war ich zunächst bei der Deutschen Reichsbahn Konstrukteur für elektronische Baugruppen, besonders für getaktete Module der Stromversorgungstechnik. Die nach der deutschen Wiedervereinigung notwendigen Strukturänderungen führten zum Wegfall dieser Aufgaben. Die sich an diesen Abschnitt anschließenden Themen waren auf dem Gebiet der Automatisierung von rangiertechnischen Anlagen bei der Eisenbahn angesiedelt. Ab 1998 wurden von mir zunehmend Aufgaben in der Arbeitsvorbereitung in einem Forschungs- und Entwicklungswerk der Deutschen Bahn AG übernommen. 2003 kam es zur Privatisierung des Bahnwerkes, welches unter dem Namen "FEW Blankenburg GmbH" bahntypische Erzeugnisse entwickelt und vertrieben hat. Die Veränderungen bei den internen Geschäftsprozessen führten zu zahlreichen Umstrukturierungen. Ab September 2004 lag mein Aufgabengebiet wieder im konstruktiven Bereich. |
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Nach der
Ausstattung von mehreren Bahnhöfen mit modernster Rangiertechnik ist
die "FEW Blankenburg GmbH" 2009 in die Insolvenz gegangen. Fast das
gesamte ingenieurtechnische Personal wurde zu diesem Zeitpunkt entlassen. Nach einigen Monaten in einer Transfergesellschaft und mehreren befristeten Arbeitsverhältnissen war ich ab 2011 bei der Kontron AIS GmbH angestellt. Hier waren wieder Bahnprojekte mein Aufgabengebiet, hauptsächlich auf dem Gebiet der Schaltschrankkonstruktion. Seit 01.01.2024 bin ich im Ruhestand. Neben dem Interesse für die Natur und dem Garten ist es auch die Elektronik, mit der ich mich in meiner Freizeit, vor allen an den trüben Tagen, gerne beschäftige. Es sind aber keine komplexen Module, für die eine Lösung gefunden werden soll, sondern Schaltungen, für die auch mit Amateurmitteln eine funktionierende Baugruppe angefertigt wer den kann; es soll einfach Spaß machen. Neben Veröffentlichungen in entsprechenden Zeitschriften habe ich mich 1998 dazu entschlossen, im Internet interessierten Hobby-Elektronikern meine Lösungsvorschläge vorzustellen. |
Mein Heimatort
Blankenburg (Harz)
Blankenburg
ist ein nordöstlich vom Harz gelegenes Städtchen mit ca. 16.000
Einwohnern.
Es kann auf
eine 150-jährige Kurtradition zurückblicken.
Stadtkern Burgruine Regenstein Kleine und Große Schloß Klosteranlage Michaelstein Teufelsbad Teufelsmauer |
zur Straßenkarte |
Stadtkern
Der
mittelalterliche
Stadtkern
von Blankenburg (älteste Wohnhäuser, sogenannte Ständerbauten von
1500) steht unter Denkmalschutz. Das Rathaus erhielt seine jetzige
Gestalt im Renaissancestil 1584. Angebrachte Wappen und eingemauerte
Kanonenkugeln erinnern an die Grafen und den Beschuss der Stadt
während des 30-jährigen Krieges. In der Nähe des Herbergsmuseums, das
in der einzigen historischen Gesellenherberge Deutschlands
untergebracht ist, befindet sich die Bartholomäuskirche. Sie wurde am
Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut und um 1500 zu einer gotischen
Hallenkirche umgebaut. Neben Grabmälern vom 14. bis 17. Jahrhundert
birgt sie auch eine Renaissancekanzel aus dem Jahr 1582 sowie einen
Barockaltar von 1712.
Burgruine
Regenstein
Zu
den besonderen Sehenswürdigkeiten des Harzes gehört die Burgruine
Regenstein. Die Besonderheit der Anlage, die erstmals 1162 erwähnt
wird, besteht darin, dass sie Räume besitzt, die in den Fels
(Sandstein) eingearbeitet sind. Sie zählt zu den ältesten Felsenburgen
Deutschlands.
An
dieser Stelle sollen auch kurz die Felsenwohnungen von Langenstein
(unweit von Blankenburg) erwähnt werden.
Kleine
und Große Schloß
Das
Kleine
Schloß, dass heute ein Heimatmuseum beherbergt, wurde um 1725 neben
dem Fürstlichen Lustgarten errichtet. Einen besonderen Reiz bietet die
Anlage mit dem barocken Terrassengarten, in dem fürstliche Gartenfeste
abgehalten wurden.
Etwas
zeitiger,
in
den Jahren 1705-1716, wurde das hoch über der Stadt gelegene, von
weitem sichtbare Schloß als Residenz des Herzogs Ludwig Rudolph von
Braunschweig-Wolfenbüttel erbaut. Später diente es vornehmlich als
Sommersitz und Jagdschloß.
Klosteranlage
Michaelstein
An
der Straße der Romanik liegt das ehemalige Zisterzienserkloster aus
dem 12. Jahrhundert, was heute neben dem Sitz des Instituts für
Aufführungspraxis der Musik des 18. Jahrhunderts auch das Telemann-
Kammerorchester beherbergt. Im Westflügel der Anlage, in der Konzerte
namhafter Solisten aufgeführt werden, befindet sich ein
Musikinstrumenten-Museum.
Teufelsbad
Bedingt durch ein
Schonklima mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 9,5°C,
was mit dem von Baden-Baden vergleichbar ist, und dem Vorkommen an
natürlichen Moorschlamm werden im Teufelsbad Moorbehandlungen,
medizinische Bäder, Massagen und Elektrotherapien durchgeführt. Das
1938 gegründete Teufelsbad erhielt seinen Namen durch den Fundort des
Heilschlammes, den Teufelsgrund.
Vorrangig werden
in den erst vor kurzem erweiterten Einrichtungen Erkrankungen des
Stütz- und Bewegungsapparates behandelt.
Teufelsmauer
Eindrucksvoll
erhebt
sich südöstlich der Stadt die Teufelsmauer, ein unter Schutz stehendes
geologisches Naturdenkmal. Unweit dem etwa 2 km langen Wanderpfad, der
sich auf dem Kamm dieses sagenumwobenen Sandsteinmassives befindet,
ragt der Großvaterfelsen auf, von dem sich ein wunderschöner Ausblick
auf Stadt und Umgebung bietet.
Weitere Informationen unter http://www.blankenburg.de
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